Landesübung BRH Baden Württemberg
05.05.2013
Am Samstag gegen 7 Uhr gingen in ganz Baden Württemberg bei den BRH Rettungshundestaffeln die Funkmeldeempfänger los. Der Grund dafür war die Landesübung der BRH in den Landkreisen Esslingen und Göppingen. Bei 13 Szenarien mussten die 9 BRH Rettungshundestaffeln ihr Können unter Beweis stellen. Treffpunkt war das OVG Gelände in Jebenhausen. Von dort wurden die einzelnen Rettungshundemodule zu den Szenarien versendet. Ein Rettungshundeteam mit 2 Hunden wurde mit dem Hubschrauber nach Schlierbach zum Trümmergelände geflogen. Dort wurde eine Person vermisst, die unter Trümmern dann unter Mithilfe der Feuerwehr Schlierbach gerettet werden konnte. Auch die Tierrettung Mittlerer Neckar war vertreten, dort mussten die Rettungshundeteams ihre Erste Hilfe am Hund unter Beweis stellen. An mehreren Orten in den Landkreisen Esslingen und Göppingen mussten bei einer Flächensuche mit mehreren Hundeteams Personen gesucht werden. Auch das alte Krankenhaus in Nürtingen war eines der Szenarios. Dort wurde angenommen, das in der psychiatrischen Abteilung des KKH Nürtingen mehrere Patienten Abbgängig waren.
Im Einsatz waren 140 Einsatzkräfte aus ganz Baden Württemberg.
Peter Göttert, BRH Landesbeauftragter Baden Württemberg zog ein positives Resume aus der Landesübung und lobte die Arbeit der einzelnen Rettungshundeteams.
An der Landesübung waren folgende Staffeln beteiligt:
Mittlerer Neckar, Zollernalb, Oberrhein, Suchhundestaffel aus der Schweiz, Breisgau-Ortenau, Rottweil-Hegau, Nördlicher Schwarzwald, Rems-Murr, Fildern, Heilbronn und Ulm.
Text und Fotos: FRIEBE|PR