Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen für Peter Göttert
10.12.2018
Pionier des Rettungshundewesens
Seine ehrenamtliche Karriere im BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. startete Peter Göttert 1984 in der BRH Rettungshundestaffel Ulm. Sechs Jahre später gründete er gemeinsam mit mehreren engagierten Kameraden die BRH Rettungshundestaffel Mittlerer Neckar, in der er bis 2016 aktiv war. Allerdings setzt sich Peter Göttert weit über die Belange der eigenen Staffel hinaus für das Rettungshundewesen ein. Seit mehr als 20 Jahren vertritt er als Landesbeauftragter Baden Württemberg die Interessen der Staffeln des BRH Bundesverbands e.V. in Baden Württemberg. Zeitgleich ist er für den Katastrophenschutz des Landes Baden Württemberg ein zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner.
Ehrenamt mit außergewöhnlichem Engagement
Peter Göttert beweist sein außergewöhnliches Engagement für das Rettungshundewesen in vielfacher Hinsicht. Denn zusätzlich zu seiner bundesweiten Tätigkeit für den BRH Bundesverband Rettungshunde e.V. war und ist er immer auch Rettungshundeführer, der mit seinen Hunden an zahlreichen nationalen und internationalen Einsätzen teilnahm. Zugleich gibt er sein umfangreiches Wissen als Ausbilder an seine Staffelkameraden weiter.
In jeder seiner Funktionen legt Peter Göttert größten Wert auf eine gute und kooperative Zusammenarbeit mit der Polizei und allen Organisationen der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Dies ist mit Sicherheit eines der Geheimnisse für den großen Erfolg des Rettungshundewesens in Baden Württemberg.
Baden Württemberg ehrt das Ehrenamt
Wie hoch das Land Baden Württemberg die Verdienste von Peter Göttert schätzt, beweist die Verleihung der Stauffermedaille für besondere Verdienste um das Land Baden Württemberg im Januar 2016. Nur 20 Monate später würdigte das Land sein außergewöhnliches Engagement zusätzlich mit der Verleihung des Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichens.
Das Bevölkerungsschutz-Ehrenzeichen wird an ausgewählte Personen vergeben, die sich in besonderer Weise um den Bevölkerungsschutz verdient gemacht haben. Dazu zählt auch die Suche nach vermissten Personen zu jeder Tages- und Nachtzeit durch engagierte Rettungshundeführer und deren Kameraden, die bei der Suche unterstützen.