Bislang 53 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine gebracht
18.03.2022
Die gelieferten Hilfsgüter wurden auf Grundlage konkreter Anforderungen aus der Ukraine zusammengestellt. „Im Kriegsgebiet fehlt es inzwischen an vielen Dingen. Bei unseren Hilfslieferungen ging es in erster Linie darum, die medizinische Versorgung der Menschen in der Region sicherzustellen“, so I.S.A.R. Präsidentin Dr. jur. Daniela Lesmeister. An Bord der Transporte waren mehrere Tonnen Ausrüstung zur intensivmedizinischen Versorgung von Patienten. Darunter Medikamente, Narkosemittel, Infusionen, chirurgisches Besteck, ein OP-Tisch, OP-Kleidung, Verbandmaterial und Beatmungsgeräte. Außerdem wurden Zeltheizungen, Notstromaggregate, Hygienesets und Sterilisatoren in das Kriegsgebiet gebracht.
BRH-Präsident Jürgen Schart verweist auf die vielen Menschen, die vor dem Krieg auf der Flucht sind oder sich außerhalb ihrer Wohnungen in Sicherheit bringen müssen. „Ihnen versuchen wir mit Jacken, Schlafsäcken und lange haltbaren Lebensmitteln zu helfen. Außerdem haben wir Tausende Powerbanks in die Ukraine gebracht, damit die Menschen auch ohne Stromversorgung noch länger mit ihren Handys Kontakt zu ihren Angehörigen halten können“, so Schart. „Zum aktuellen Zeitpunkt wird das TCRH Mosbach, eines von drei Ausbildungszentren des BRH Bundesverband Rettungshunde als vorübergehende Unterkunft für geflüchtete Menschen, die in der Region eintreffen, genutzt“, ergänzt Jürgen Schart.
Finanziell werden die Transporte durch die I.S.A.R. Partnerin „Stiftung RTL - Wir helfen Kindern e.V.“ unterstützt. Der Bundesverband Rettungshunde setzt Gelder der „Aktion Deutschland Hilft“ ein, um den Menschen im Kriegsgebiet zu helfen. Hinzu kommen Spenden von Privatpersonen und Unternehmen an beide Organisationen.
Fotos und Videos zum Hilfstransport – zur Verwendung frei
Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine