BRH Rettungshundestaffel Ostwestfalen-Lippe unterstützt ukrainische Familie

Bereits am Montagabend startete das vierköpfige Team mit dem Einsatzfahrzeug der Rettungshundestaffel sowie einem Privatfahrzeug in Richtung Chelm in Polen, um am Dienstag pünktlich um 17.00 Uhr vor Ort zu sein. Am Bahnhof von Chelm angekommen, hieß es dann warten, da sich die Ankunft immer weiter nach hinten verschob. Zum Glück hatten die Helfer der Rettungshundestaffel telefonischen Kontakt mit der Familie, sodass alle wussten, dass es den Menschen den Umständen entsprechend gut ging. 

Die Organisation vor Ort war hervorragend, da die Abläufe im Rahmen der professionellen Zusammenarbeit von Freiwilligen, Feuerwehr bis hin zur Polizei hervorragend koordiniert waren, um alle ankommenden Geflüchteten bestens zu betreuen. 

Trotzdem war es für Helfer und Geflüchtete eine sehr lange Wartezeit. Denn erst um 4.00 Uhr morgens passierte der Zug die ukrainisch-polnische Grenze. Nach einer kurzen und angespannten Nacht im Hotel konnten unsere Helfer die Familie um 6.30 Uhr morgens endlich am Bahnhof Chelm abholen. Nach einem gemeinsamen Frühstück startete das Team mit der glücklichen Familie an Bord in Richtung Ostwestfalen, wo sie bereits von einem hilfsbereiten Gastgeber erwartet wurden. 

Für die ganze Familie und vor allem für die Kinder waren die vergangenen Tage äußerst belastend und wir bedanken uns bei der BRH Rettungshundestaffel Ostwestfalen-Lippe für die schnelle und unkomplizierte Hilfe und den persönlichen Einsatz, um Menschen in Not zu helfen.