Bundesverband Rettungshunde e.V. als Ausbildungsbetrieb

Die Eigeninitiative von Raphael Niggl war entscheidend für die berufliche Zusammenarbeit zwischen ihm und dem BRH. Seit diesem Zeitpunkt durchlief er im Rahmen seiner Ausbildung die verschiedensten Tätigkeitsbereiche von der Buchhaltung über die Mitgliederwaltung bis zur Betreuung der Spender. Neben der jeden Tag spannenden Ausbildungszeit gab es jedoch auch ganz besondere Momente, an die sich Raphael gerne zurückerinnert.

Dazu zählt beispielsweise die Unterstützung bei den Vorbereitungen des BRH-Auslandseinsatzes in Nepal (2015). Nicht weniger beeindruckend findet er noch heute den Aufbau des ILZ (Internationales Lagezentrum) für den Einsatz in Ecuador (2016). Aber auch die Seminarvorbereitungen zur Ausbildung von Rettungshundeführern, Zugführern oder der Aus- und Weiterbildung der internationalen Einsatzkräfte des Bundesverbands empfand er jedes Mal aufs Neue als Bereicherung seiner Ausbildung. 

„Es ist sehr interessant, zu sehen, wie eine gemeinnützige Organisation funktioniert und was alles an Arbeit dahintersteckt“, so Raphaels Fazit zu seiner Tätigkeit beim BRH. „Auch wenn vor allem die Kommunikationswege oft etwas anders sind, als in der freien Wirtschaft, spürt man tagtäglich, dass man es mit tollen Menschen zu tun hat“, resümiert er weiter, wobei er die Begeisterung über seine Berufswahl nicht verbirgt. Letztlich möchte er noch all seinen Unterstützern während der Ausbildung danken. Dazu zählen das Team im TCRH Hünxe und Jürgen Weinreuter in gleichem Maße wie der ehemalige Präsident des BRH, Helmut Haller, das Präsidium und der gesamte Vorstand. 

Ende Januar schloss Raphael Niggl seine Ausbildung mit der hervorragenden Note 1,0 ab und hat sich dazu entschlossen, dem Bundesverband weiterhin treu zu bleiben. In seinem neuen Tätigkeitsbereich unterstützt er das großteils ehrenamtliche Team im BRH-Ausbildungszentrum TCRH Mosbach mit seinen Fähigkeiten und seinem Engagement.