Einsatzüberprüfung im Kreis Wesel

16.06.2022

Kooperation mit Rettungshundestaffel Bonn Rhein Sieg, Feuerwehr und IuK Wesel

Am Samstag, 11. Juni 2022, hielt die BRH Rettungshundestaffel Wesel und Umland gemeinsam mit der BRH Rettungshundestaffel Bonn Rhein Sieg in den Nachtstunden eine der regelmäßig erforderlichen Einsatzüberprüfungen ab. Unterstützt wurden die beiden Staffeln des BRH Bundesverband Rettungshunde von der Feuerwehr Wesel sowie von der Fachgruppe Information- und Kommunikation (IuK) des Kreises Wesel, die den Einsatz mit leistungsfähigen Drohnen begleitete.

Mit Einbruch der Dunkelheit rückten mehrere Fahrzeuge der BRH Rettungshundestaffeln Wesel und Umgebung und der Rettungshundestaffel Bonn Rhein Sieg sowie der Feuerwehr und der Drohnengruppe „INK – Informations- und Kommunikationstechnik“ der Gefahrenabwehr des Kreises Wesel aus, um sich auf die nächtliche Einsatzüberprüfung vorzubereiten.

 

Die Einsatzprüfung ergänzt die jährlich erforderliche Rettungshundeprüfung. Nur Hundeführer und Suchtrupphelfer, die ihre Einsatzfähigkeit bei dieser praktischen und mehrere Stunden dauernden Überprüfung bestehen, gelten als einsatzfähig und dürfen somit bei einer Alarmierung aktiv in den Einsatz gehen. Zugführer der Staffeln sowie Ausbildungsleiter begleiten die Teams bei ihrer nächtlichen Suche in unbekanntem Gelände.

 

In dieser Einsatzüberprüfung waren die Einsatzbedingungen aufgrund der Witterungsverhältnisse und des äußerst dicht bewachsenen Geländes besonders schwierig. Das letzte Team startete um 3.30 Uhr morgens und nach einer Stunde erfolgreicher Suche konnte auch dieses Mensch-Hunde-Team gemeinsam mit dem zugewiesenen Suchtrupphelfer die laut Szenario vermisste Person finden.

 

Um 5.30 Uhr morgens nach einer ausführlichen Besprechung, die vom fröhlichen Gezwitscher der eben erwachten Vögel begleitet wurde, traten alle Einsatzkräfte müde aber zufrieden die Heimfahrt an. 

Die beiden BRH Rettungshundestaffeln bedanken sich ganz herzlich bei der Feuerwehr Wesel für die tatkräftige Unterstützung mit dem geländegängigen Kleinfahrzeug, das zum Transport der Teams in das weitläufige Suchgebiet sowie zur Rettung der Vermissten zum Einsatz kam. Vielen Dank auch an das Team der Fachgruppe Information- und Kommunikation (IuK) des Kreises Wesel, die die nächtliche Suche mit dem Einsatz der Drohne unterstützte.

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